Im Jahr 2018 wollte ein Technologie- und Dienstleistungsanbieter für die Audio-Streaming-Branche drastisch die Konvertierungen und Umsätze in zwei wichtigen globalen Städten steigern: Madrid, Spanien und Montreal, Kanada.
Das Technologieunternehmen hatte mehrere Ziele:
- Verbesserung seines Engagements in den beiden Märkten durch Bereitstellung eines vollständigen Kundenerlebnisses in den bevorzugten Sprachen seiner Kunden
- Bereitstellung von lokalisierten Benutzerhandbüchern und sicheren Support-Portalen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und Reduzierung der Abwanderung
- Erhöhung des Marktanteils
Die Herausforderung
Das Unternehmen glaubte zunächst, dass es mit internen Ressourcen seine Websites, sichere Login-Bereiche und Dokumente lokalisieren könnte. Seinem schlanken Team fehlte jedoch das Fachwissen, um den Übersetzungsaspekt des Projekts zu managen.
Noch entmutigender waren die technischen Aspekte des Projekts. Das Kundenbetreuungsportal nutzte ausgeklügelte, einseitige Anwendungen und enthielt komplizierte dynamische Inhalte, die regelmäßig aktualisiert wurden.
Diese komplexen Erfahrungen, die oft durch JavaScript, React, Angular und andere Frameworks gesteuert werden, stellen interne Teams eines Unternehmens vor unüberwindbare Herausforderungen. Sie überfordern auch Drittanbieter, was Lokalisierungsprojekte insgesamt zum Scheitern bringen kann.
Die Auswirkungen
Die Führung des Unternehmens erkannte, dass sie einfach nicht das Geld oder die Ressourcen hatte, um ihre Kundenerfahrung mit einem internen Ansatz oder mit traditionellen Übersetzungsanbietern zu lokalisieren.
Bis sie die richtige Lösung fanden, bot das Unternehmen eine unvollständige Kundenerfahrung für spanisch- und französischsprachige Kunden an. Die Führungskräfte befürchteten, dass dies Kunden auf die Suche nach einem alternativen Audio-Streaming-Anbieter schicken könnte, der lokalisiertes Kundensupportmaterial in der von ihnen bevorzugten Sprache anbieten konnte.