The race to dominate the cross-border shipping industry in Europe is heating up, says a recent story in The Wall Street Journal … and U.S. companies such as FedEx, UPS and DHL are leading the pack.
Diese Unternehmen investieren intensiv in diese Region und geben dabei Milliarden US-Dollar aus, um bestehende europäische Versandunternehmen zu übernehmen, um riesige, temperaturgesteuerte Vertriebszentren zu errichten und um sich die Führungsposition in ehrgeizigen Expansionsinitiativen einzunehmen, unter anderem durch den Bau neuer Paketsortieranlagen und den Ausbau des Flughafenbetriebs.
Wirtschaft und Logistik
Es ist offensichtlich, dass der schwache Euro zu einem enormen Kaufrausch führt, da man mit dem US-Dollar in diesen Tagen in Europa einfach mehr kaufen kann. Dies führt dazu, dass angeschlagene europäische Unternehmen über die Grenzen hinausschauen, um das Interesse von Kunden zu wecken, die über ein höheres Einkommen verfügen als die Kunden auf ihrem Markt. In diesem Zusammenhang ist der internationale Handel für Unternehmen in Europa, und auf anderen Kontinenten, heute kein Nischenmarkt mehr. Es ist vielmehr eine die Industrie bestimmende Best Practice.
Das sind tolle Neuigkeiten für diese Versandunternehmen. Sie nutzen die bestehenden Grenz- und Handelsabkommen der Europäischen Union und folgen dem aktuellen, regionalen Trend „weg von großen Frachtsendungen, hin zu kleineren Sendungen“, erklärte kürzlich Kurt Kuehn, der ehemalige Vize- und Finanzchef von UPS, im The Wall Street Journal. Und da diese Unternehmen in der Logistik eine Führungsrolle eingenommen haben, straffen sie ihre Lieferketten, verbinden Flotten und Einrichtungen und verfolgen so einen klügeren Ansatz als ihre europäischen Konkurrenten.
E-Commerce treibt die Versandindustrie an
Der E-Commerce leistet einen entscheidenden Beitrag zum Anstieg grenzüberschreitender Transaktionen und des internationalen Versands. Daten des Centre for Retail Research weisen darauf hin, dass der Umsatz des europäischen E-Commerce in den kommenden beiden Jahren um über 40 % ansteigen und im Jahr 2016 ein geschätztes Volumen von 290 Milliarden USD erreichen wird. Es wird erwartet, dass der Umsatz des US-amerikanischen E-Commerce in demselben Zeitraum um 30 % auf ein Volumen von annähernd 400 Milliarden USD ansteigen wird.
Ein anderer Magazin-Artikel weist darauf hin, dass aktuell etwa 25 % aller weltweiten E-Commerce-Käufe bei ausländischen Einzelhändlern getätigt werden – und dieser Anteil steigt zunehmend. Der Artikel berichtet, dass alleine Amazon „im vergangenen Jahr Bestellungen von Kunden aus 185 verschiedenen Ländern entgegennahm, wobei die Verkäufer aus über 100 verschiedenen Ländern stammten“.
Unserer Meinung nach ist es nicht die Frage, „ob“ sondern „wann“ die meisten E-Commerce-Unternehmen sich auf internationale Bestellungen und deren Abwicklung spezialisiert haben werden. Wir unterstützen E-Commerce-Unternehmen bereits seit 15 Jahren dabei, die bahnbrechende, umsatzsteigernde Strategie einer globalen Expansion zu implementieren.
Unternehmen, die aktuell darüber nachdenken, welche Geschäftsmöglichkeiten sich ihnen im E-Commerce in Übersee bieten, sollten sich bestehende Branchenführer als Vorbild nehmen. We recommend studying a company that takes international e-commerce and shipping quite seriously, is doing it right … and winning big.
Wir möchten Ihnen MotionPoints Kunden ASOS vorstellen.
Die MotionPoint-Perspektive
Der im Vereinigten Königreich ansässige Mode-Einzelhändler ASOS ist ein führendes E-Commerce-Unternehmen. Dank seines „Fast Fashion“-Angebots aus 80.000 verschiedenen Artikeln für Kunden in den Mittezwanzigern und dem Ruf, sich blitzschnell neuen digitalen Trends anzupassen, ist ASOS ein im E-Commerce hoch angesehenes Unternehmen. Durch besondere Service-Angebote wie „ASOS Premier“ (ein Service, der ähnlich wie „Amazon Prime“ schnelle Versandoptionen und Mitgliedern Zugang zu exklusiven VIP-Angeboten bietet) erreicht das Unternehmen eine sehr hohe Kundentreue.
Der entscheidende Aspekt, der ASOS besondere Erfolgsgeschichte ermöglicht, ist die ehrgeizige, internationale E-Commerce-Tätigkeit. Bereits seit fünf Jahren unterstützt MotionPoint ASOS dabei, seinen Marktanteil auf internationalen Online-Märkten wie Frankreich, Deutschland, Spanien, Russland und den USA zu steigern.
Durch das Angebot von Websites in lokalen Sprachen (und Optimierung dieser Websites, um das Kundeninteresse und die Konversionsraten zu steigern) erreicht ASOS ein Wachstum auf internationalen Märkten wie nie zuvor. In weniger als drei Jahren ist der globale Umsatz des Unternehmens von unter 30 % auf über 60 % angestiegen.
Unwiderstehliche Versandangebote und mehr
Allerdings sind lokalisierte Websites nur ein Schlüsselaspekt, der den Erfolg von ASOS sichert. Das Versprechen eines kostenlosen weltweiten Versands ist ebenfalls ein enormer Anreiz für Käufer aus aller Welt. (Seine Website verspricht „Preise inklusive Steuern und Abgaben – ohne versteckte Kosten“.) Auf dieses Angebot wird auf jeder Seite der Website deutlich und konsequent hingewiesen, sodass neue und bestehende Kunden immer wieder neu überzeugt werden.
Darüber hinaus bietet ASOS eine nützliche Grafik, die deutlich angibt, wann internationale Kunden ihre Bestellungen erwarten können. Außerdem sind Rücksendungen kostenlos. Durch diese Transparenz werden die Kundenerwartungen effektiv erfüllt und Transaktionen werden nicht mehr als unsicher empfunden.
Das Unternehmen implementiert andere branchenführende Praktiken wie eine makellose Währungsumrechnung, lokale Zahlungsmethoden und vieles mehr.
Steigende Kundenzahlen, Seitenzugriffe und Umsätze
Dieses Engagement im globalen E-Commerce zahlt sich definitiv aus. Das Unternehmen gab an, dass seine Websites im Dezember 2014 98 Millionen Seitenzugriffe verzeichneten (gegenüber 87 Millionen im Dezember des Vorjahres), die von 9,1 Millionen aktiven Kunden (gegenüber 7,9 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres) ausgingen.
Doch der interessanteste Aspekt ist, dass nur 3,7 Millionen dieser Kunden im Heimatland von ASOS, dem Vereinigten Königreich, lebten. Die übrigen Kunden – nahezu 60 %! – stammten aus internationalen Märkten.
Und laut einem Artikel vom Dienstag des Magazins Internet Retailing, ist 2015 für ASOS bisher auch ein sehr erfolgreiches Jahr. Der Gesamtumsatz der letzten vier Monate (bis Juni 30) stieg im Vergleich zu demselben Zeitraum des Vorjahrs um 20 %. In diesem Zeitraum konnte der Umsatz aus internationalen Verkäufen gegenüber dem Vorjahr einen bemerkenswerten Anstieg um 16 % verzeichnen.
Unternehmen, die ASOS Best Practices internationaler Bestellungen und Abwicklung übernehmen – und das Interesse von Kunden durch Bereitstellung von Websites in deren bevorzugter Sprache wecken – bieten sich vielfältige Möglichkeiten, ihr globales Wachstum zu beschleunigen, das Kundeninteresse zu wecken und die Kundentreue zu stärken.
Ist Ihr Unternehmen dazu bereit, seine E-Commerce-Bemühungen auf globale Reichweite auszuweiten? Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr darüber, wie MotionPoint seine Kunden dabei unterstützt, ihre internationalen Unternehmensziele zu erreichen.
Letzte Aktualisierung: 08. Juli 2015