Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des MultiChannel Merchant hat ergeben, dass lediglich 41,9 % der US-amerikanischen Händler der Ansicht sind, dass ihre E-Commerce-Websites die Anforderungen einer internationalen Expansion erfüllen. Dieses Ergebnis ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der B2C-E-Commerce bereits in den kommenden zwei Jahren einen Umsatz von 2,3 Billionen USD erreichen und ein Großteil dieses Wachstums vor allem internationalen Märkten zu verdanken sein wird.
Doch warum nutzen nicht mehr Unternehmen diese immer besseren Chancen, um mehr Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern? Die Veröffentlichung des aktuellen Interviews mit Charles Whiteman, Senior Vice President von Client Services bei MotionPoint, bietet einen neuen Blickwinkel.
Wir möchten Ihnen nachfolgend einige der wichtigsten Aspekte des Interviews vorstellen:
Warum sich US-amerikanische Einzelhändler möglicherweise diese Chance entgehen lassen: „Sie agieren auf einem großen Binnenmarkt und übersehen häufig die Geschäftschancen, die ihnen kleinere internationale Märkte bieten. Unserer Erfahrung nach gilt dies nicht für Einzelhändler aus Großbritannien und aus einigen anderen Ländern“, sagt Whiteman.
Warum umsichtige Expansionen in neue Märkte empfehlenswert sind: „Sie möchten zu Beginn kein großes Risiko eingehen – andernfalls besteht die Gefahr einer nicht nachhaltigen Kostenstruktur, vor allem wenn man bedenkt, dass neue Märkte Zeit benötigen, um zu wachsen und sich zu etablieren“, rät Whiteman.
Über die Nachhaltigkeit des grenzüberschreitenden E-Commerce: „Der grenzüberschreitende E-Commerce wird sich vor allem als Strategie cleverer Einzelhändler etablieren, die ihr Umsatzwachstum fördern ... und auf kleineren Märkten den Wettbewerb anregen, die Preise drücken und sich durch bessere Dienstleistungen von der Konkurrenz abheben möchten.“
Lesen Sie das vollständige Interview beim MultiChannel Merchant.
Letzte Aktualisierung: 01. April 2016