7 Fallstricke und Best Practices bei der Übersetzung von Websites

Wenn Sie Online-Kunden in globalen Märkten bedienen möchten, sollten Sie einen Blick in diesen Ratgeber werfen.

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Reagan Evans

29. September 2017

LESEDAUER: 3 MIN.

Der Wert von Website-Übersetzungen wird sehr schnell deutlich, wenn Ihr Unternehmen in weltweite Märkte expandiert. Ihre neuen Kunden werden keine Website aufrufen, die sie nicht lesen können.

Aber Website-Übersetzungen sind nicht einfach. Deshalb ist es unerlässlich, sich mit den wichtigsten Herausforderungen und Best Practices bei diesem Vorgang vertraut zu machen. Nachfolgend erhalten Sie einen kompakten Ratgeber mit hilfreichen Tipps und Hinweisen.

Drei Fallstricke, die man vermeiden muss

Neulinge können sich nicht vorstellen, welche Probleme eine Website-Übersetzung ins Schlingern oder zum Scheitern bringen können. Hier drei verbreitete Stolpersteine, vor denen man sich hüten muss:

1: Mehrsprachige CMS-Funktionen reichen nicht

Ihr CMS verfügt wahrscheinlich über Mehrsprachigkeitsfunktionen, die für sich in Anspruch nehmen, übersetzte Inhalte leicht zu organisieren. Leider sind viele dieser Funktionen nicht ausgereift. Oft erfordern sie unerwartet viel Aufwand und Ressourcen.

Beispielsweise haben mehrsprachige CMS nur selten automatisierte Übersetzungsabläufe. Ihr Team ist dann gezwungen, Prozesse wie die Suche nach übersetzbaren Website-Inhalten, deren Weiterleitung an Übersetzer und die Integration des übersetzten Materials in die lokalisierte Website manuell zu verwalten.

Dieser Prozess ist zeitaufwendig, fehleranfällig und am Ende sehr teuer.

2: Sie berücksichtigen die Opportunitätskosten nicht

Wenn Sie in Betracht ziehen, ein eigenes Team für die Übersetzung Ihres Webauftritts einzusetzen, werden Sie feststellen, dass die Probleme, die Sie sich damit aufhalsen, die Kosten eines leistungsfähigen Übersetzungsanbieters für Websites sehr schnell hinter sich lassen werden. Hier nur einige davon:

  • Einstellung neuer Mitarbeiter für das Management von Übersetzungen und Websites
  • Übersetzung von Text, Bildern, Metadaten, Multimediainhalten und Anwendungen
  • Überprüfung der Korrektheit von Übersetzungen
  • Qualitätssicherung übersetzter Inhalte hinsichtlich der Websitegestaltung

3: Die falsche Anbieterauswahl kann Übersetzungskosten in die Höhe treiben

Die Auswahl des richtigen Anbieters ist ein Minenfeld für sich. Ein Anbieter, der schon jahrzehntelang im Geschäft ist, hört sich wie ein sicherer Partner an, allerdings arbeiten Unternehmen dieser Art oft mit veralteten Geschäftsmodellen.

Insbesondere generieren sie ihren Umsatz, indem sie jedes übersetzte Wort abrechnen. Sie haben kaum einen Anreiz, Ihre Kosten zu reduzieren.

Übersetzungsanbieter mit niedrigen Wortpreisen sind ebenfalls riskant. Niedrige Preise können sich in schlechter Übersetzungsqualität bemerkbar machen oder verdeckte Kosten für Redaktion und Projektmanagement nach sich ziehen.

Vier Best Practices, die Sie sich zu eigen machen sollten

Den richtigen Übersetzungspartner zu finden, ist gar nicht so schwer. Denken Sie nur daran, dass es darum geht, den Aufwand und die Kosten der Übersetzung und der Pflege Ihres Webauftritts nicht länger Ihrem Marketing-Team aufzubürden. Wirklich gute Anbieter leisten dies, ohne dass dabei die Übersetzungsqualität, Geschwindigkeit, Flexibilität oder die Kostenersparnisse zu kurz kommen.

1: Auswahl einer Lösung mit minimaler Komplexität und Kosten

Wenn so viel auf dem Spiel steht, kommt nur eine Website-Übersetzungslösung in Frage, die Ihren Kunden in aller Welt ein erstklassiges Erlebnis bietet, ohne Ihr Stammpersonal zu überfordern.

Website-Übersetzungslösungen auf Proxy-Basis können dies leisten. Sie operieren unabhängig von Ihrer Website und erfordern daher keinen Aufwand Ihrerseits für die Übersetzung und den Betrieb. Die besten Lösungen sind zudem so flexibel, dass Ihr Marketing-Team selbst entscheiden kann, in welchem Ausmaß es in diesen Vorgang eingreifen will.

2: Unterstützung von Übersetzungen über mehrere Kanäle

Die Marketingaktivitäten Ihres Unternehmens gehen weit über Ihren Webauftritt hinaus: Sie reichen auch in soziale Medien, E-Mails, Produktfeeds, Offline-Dokumente und vieles mehr.

Ihr Anbieter sollte daher Omnichannel-Übersetzungsdienste bieten, die die Qualität und Einheitlichkeit der Übersetzung über alle Kanäle hinweg gewährleisten. Er sollte außerdem APIs und andere Lösungen bereitstellen, mit denen Sie jederzeit Inhalte für mehrere Kanäle zur Übersetzung einstellen können.

3: Unterstützung von Lokalisierung

Eine traditionelle Übersetzung ist hervorragend, um das globale Publikum anzusprechen, aber regionsspezifische Übersetzungen und kulturelle Feinheiten, sogenannte Lokalisierungen, können die Kundenbindung und die Konversionsraten gewaltig steigern. So ist es wahrscheinlicher, dass Ihre Marke vollständig verstanden und akzeptiert wird.

Wenn Sie Ihre authentische Marke einem neuen Kundenkreis nahebringen wollen, macht eine Lösung, die Lokalisierungen unterstützt, einen großen Unterschied.

4: Unterstützung sämtlicher Website-Inhalte und Inhalte Dritter

Kaum etwas kann Ihre Globalisierungsbemühungen so unterlaufen wie der Eindruck eines „Sprachmischmaschs“ auf einer lokalisierten Website, bei dem nicht alle Inhalte übersetzt wurden. Das lässt nicht nur an Ihrem Engagement für den weltweiten Markt zweifeln, sondern auch an Ihrer Kompetenz.

Sie könnten sogar Schwierigkeiten mit örtlichen Behörden bekommen, die verlangen, dass bestimmte Inhalte auf eine ganz bestimmte Art präsentiert werden.

Wirkliche gute Übersetzungsanbieter sind sich dieser Dinge bewusst und können nicht nur alle Inhalte Ihrer Website für den Primärmarkt übersetzen, sondern auch Inhalte, die auf Servern von Drittanbietern oder in Apps, Bilddateien oder Metadaten liegen.

Fazit

Es kommt also entscheidend darauf an, einen erstklassigen Anbieter auszuwählen, der mit seiner Lösung die häufigen, mit der Website-Übersetzung verbundenen Fallstricke umgehen kann und die Best Practices verfolgt.

Die besten Übersetzungsanbieter ersparen Ihnen Aufwand und liefern erstklassige Übersetzungen für alle Ihre Marketingkanäle.

Letzte Aktualisierung: 29. September 2017
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About Reagan Evans

Reagan Evans is MotionPoint's SVP of Sales. He has a strong background in sales and data management and has nearly 10 years of executive level experience in the field. He uses his expertise in global sales, new business development, sales production, and data organization to drive MotionPoint's market expansion and new client acquisition. Evans leverages MotionPoint's industry-leading technology to drive sales and ensure higher customer satisfaction.

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